BerufsFindungsBegleitung – ein Projekt mit ErfolgsGeschichte

Seit über 20 Jahren BerufsFindungsBegleitung

Seit mehr als 20 Jahren unterstützen und begleiten die BerufsFindungsbegleiter/innen der Steirischen Volkswirtschaftlichen Gesellschaft, Jugendliche, Lehrer/innen, Eltern und Unternehmen bei der Gestaltung von Prozessen zu gelingenden Übergänge von Schule in Ausbildung, Beruf.

Das Kernziel unserer Leistungen: „Nutzen stiften für Jugendliche!“

Seit 1999 unterstützen wir bei der persönlichen Entscheidungsfindung: „Welcher Weg ist für mich der Richtige?“

Für eine optimale Entscheidung braucht es:

IBOBB – Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf

I = Information: es gibt ca. 1.800 Berufsmöglichkeiten und hunderte Ausbildungswege

B = Beratung: Unterstützung im Entdecken der eigenen Stärken und Interessen zur Vorbereitung einer Entscheidung

O = Orientierung: Ausprobieren von verschiedenen Berufen, Holz, Metall einmal in die Hand nehmen, sich mal im Verkauf oder in der Gastronomie versuchen.

BB = Für Bildung und Beruf:

  • eine allgemeinbildende Schule mit welchem Schwerpunkt?
  • Berufsperspektive mit einer beruflichen Ausbildung in einer Schule? Mit Matura oder ohne?
  • Berufsperspektive mit einer beruflichen Ausbildung in einem Unternehmen? Mit Matura oder ohne?

Das ist keine Entscheidung, die man von einem Tag auf den anderen fällt. Das dauert. Das ist ein Prozess. Dazu braucht es ein Netzwerk an Unterstützung.

Seit 1999 bildet BerufsFindungsBegleitung die Brücke zwischen Schule, Ausbildung und Beruf!

Unsere Motivation zur Unterstützung von Schulen

BerufsFindungsBegleitung bildet seit 1999 die Brücke zwischen Schule und unternehmerischer Ausbildung!

Lehrer/innen sehen sich mit ständig wachsenden Aufgabenfeldern konfrontiert.

Können und sollen Lehrer/innen bei Fragen rund um Ausbildung und Beruf einzige Informationsquelle für Jugendliche sein? Trotz des Teams von Berufsorientierungslehrer/innen und –koordinatoren/innen und Schüler- bzw. Bildungsberater/innen an Schulen: für Ausbildung und Beruf braucht es mehr! BFBs schlagen regionale Brücken zu anderen Organisationen und Initiativen die es braucht.

Berufsorientierung braucht Bewusstsein und Netzwerke

Berufsorientierung ist mehr. Es ist IBOBB! (Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf). Und es ist ein Prozess. Über Jahre hinweg. Im Rundschreiben 17 ist klar ausgedrückt, wen es alles dazu braucht im regionalen Umfeld. Alle Akteure wie Lehrer/innen, Unternehmen, Eltern, Initiativen und Sozialpartner sollen sich über IBOBB und den Prozess bewusst sein. Die BFBs sind dafür Netzerker/innen in den Regionen.

Berufsorientierung ist Auftrag der Schule, aber Schule allein kann diesen Auftrag im Alleingang unmöglich erfüllen!

Schule kann vorbereiten. Aber Schule kann niemals Wirtschaft oder andere weiterführende Schulen abbilden. Vieles lässt sich nur von innen entdecken. In guter Kooperation zwischen Schulen, Wirtschaft und regionalen Initiativen und Möglichkeiten. Die BFBs fördern diese Kooperation und Vernetzung.

Berufsorientierung muss begegnen – zwischen Jugendlichen und der realen Arbeitswelt

Lehrer/innen brauchen für ihre Aufgabe zu IBOBB – Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf an der Schule oft selbst Unterstützung von außen. Woher soll die Begeisterung für Berufe und Unternehmen entstehen, wenn Jugendliche keinen direkten Bezug zur regionalen Wirtschaftswelt entwickeln können? Und wenn sie nicht durch Reinschnuppern ihre Talente und Fähigkeiten für einen Beruf entdecken? Die BFBs organisieren regionale Begegnungen.

Es geht nicht darum, Jugendliche in die Lehre zu drängen, sondern ihnen die Möglichkeiten einer beruflichen Ausbildung auch in Verbindung mit Berufsmatura aufzuzeige

„Wennst nichts lernst, dann musst du eine Lehre machen“. Das Klischee ist veraltet, das Wissen um berufliche Ausbildung kombiniert mit Matura relativ jung. Die Lehre als attraktive Möglichkeit neben einer schulischen Bildung aufzuzeigen dabei unterstützen die BFBs!

Wenn Übertritte in weitere Bildungs- und Berufswege nicht gelingen, entgehen Unternehmen Talente und Potenziale, entsteht nachhaltiger Schaden für Wirtschaft und Gesellschaft: so enthalten inzwischen die Statistiken auch viele „Early School Leaver, Schulabbrecher/innen etc.

Zur Situation in der Schule:

  • IBOBB in der 7./8. Schulstufe NMS / AHS – Rundschreiben 17
  • Schulstufe PTS: Berufsvorbereitung, Berufsüberleitung in die berufliche Ausbildung in Betriebe – Lehre
  • Andere 9. Schulstufen (5. Klasse AHS, 1. Klassen BMHS) keine Berufsorientierung dafür Schüler- Bildungsberatung

Ein Großteil der ausgebildeten BO-Lehrer/innen ging in den letzten Jahren in den Ruhestand.

Trotz hohem Engagement kann professionelle Begleitung Jugendlicher an der Schule zur Berufswahlvorbereitung nur mit externer Unterstützung gelingen.

Außer an PTS ist einschlägige Kompetenz, Erfahrung, Kontakt zu Wirtschaft und Arbeitswelt nur an wenigen Schulen ausreichend vorhanden.

Der im internationalen Vergleich – relativ – günstigen Beschäftigungssituation Jugendlicher stehen hohe Abbruchquoten Im Bildungssystem gegenüber: 33% in der Sekundarstufe II, 15% in der dualen unternehmerischen Berufsbildung, in manchen Berufsfeldern wesentlich höher. Das geht weit über den Kreis „ausgrenzungs-gefährdeter“ Jugendlicher hinaus.

Und dies verursacht hohe Kosten, Verlust von Selbstwertgefühl und Bildungsmotivation sowie spätere Aufwendungen für Um- und Nachschulung und soziale Leistungen.

Die BerufsFindungsBegleitung bietet entsprechend der drei Leitlinien: Prävention – Prozesshaftigkeit – Netzwerk:

  • Regional ausgerichtete Projekte zur Optimierung und Unterstützung von Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf (IBOBB) an Schulen
  • Initiieren von Projekten zur Realbegegnungen für Jugendlichen an einer Schule oder an mehreren in der Region mit regionalen Betrieben und Initiativen (AMS, BIZ, WK, Jugendcoaching etc.)
  • Initiieren und Begleiten von regionalen Netzwerken zum Erfahrungsaustausch zwischen Lehrer/innen, Unternehmer/innen und Eltern

Die BerufsFindungsBegleitung bildet die Brücke zwischen Schule und unternehmerischer Ausbildung!

Unternehmen brauchen Fachkräfte um den Wirtschaftsstandort Steiermark zu sichern

BerufsFindungsBegleitung bildet die Brücke zwischen Schule und unternehmerischer Ausbildung!

Unternehmen brauchen Fachkräfte-Nachwuchs

5 vor 12 ist keine gute Wahl: Branchenabhängig werden ca. 25 % der Lehrverträge vor Abschluss gelöst. Der Grund liegt in mangelnder Vorbereitung und Information. Daher rechtzeitig informieren und ausprobieren und die Türen für Schüler/innen öffnen. Die BFBs unterstützen die Betriebe dabei.

Unternehmen brauchen Fachkräfte-Nachwuchs in ihrer Region – am Standort – damit die Jugend nicht abwandert

Zersiedelung, Ausdünnung, Betriebsabsiedelungen? Gerade regionale nternehmen brauchen den Nachwuchs. Jugend ist Zukunft. Für manche Regionen bedeutet Jugendbeschäftigung sogar „Sein oder nicht sein“. Durch die BFBs erhalten Schüler/innen und deren Familien einen Einblick in die regionalen Unternehmen, wechselseitige Chancen und Möglichkeiten.

Begeisterung für betriebliche Ausbildung entsteht in der Begegnung zwischen Jugendlichen und der realen Arbeitswelt in Unternehmen

Woher soll die Begeisterung fürs Unternehmen entstehen, wenn Jugendliche keinen direkten Bezug zur regionalen Wirtschaftswelt entwickeln können? Und wenn sie nicht durch Reinschnuppern ihre Talente und Fähigkeiten für einen Beruf entdecken? Die BFBs organisieren regionale Begegnungen.

Es geht nicht darum, Jugendliche in die Lehre zu drängen, sondern ihnen die Möglichkeiten einer beruflichen Ausbildung auch in Verbindung mit Berufsmatura aufzuzeigen

„Wennst nichts lernst, dann musst du eine Lehre machen“. Das Klischee ist veraltet, das Wissen um berufliche Ausbildung kombiniert mit Matura relativ jung. Die BFBs unterstützen dabei diesen Weg aufzuzeigen!

Berufsorientierung ist Auftrag der Schule, aber Schule allein kann das nur mit Unterstützung von außen – auch der Unternehmen selbst – leisten

Schule kann vorbereiten. Aber Schule kann niemals Wirtschaft abbilden. Das Kaleidoskop „Unternehmertum“ lässt sich nur von Innen entdecken. In guter Kooperation zwischen Schule und Wirtschaft. Die BFBs fördern diese Kooperation und Vernetzung und bieten Möglichkeiten für Austausch unter den Lehrlingsverantwortlichen in der Region.

Wenn Übertritte in weitere Bildungs- und Berufswege nicht gelingen, entgehen Unternehmen Talente und Potenziale, entsteht nachhaltiger Schaden für Wirtschaft und Gesellschaft, für Unternehmen und für den Standort Steiermark.

Für Unternehmen heißt das:

Fachkräftemangel – vor allem in technischen Berufen

Lehrabbrüche – je nach Branche – bis zu ca. 25 %

Herauforderungen – den „richtigen Lehrling zu finden“

Trotz hohem Engagement kann professionelle Begleitung Jugendlicher an der Schule zur Berufswahlvorbereitung nur mit externer Unterstützung gelingen.
Außer an PTS ist einschlägige Kompetenz, Erfahrung, Kontakt zu Wirtschaft und Arbeitswelt nur an wenigen Schulen ausreichend vorhanden.

Der im internationalen Vergleich – relativ – günstigen Beschäftigungssituation Jugendlicher stehen hohe Abbruchquoten Im Bildungssystem gegenüber: 33% in der Sekundarstufe II, im Gesamtschnitt 15% in der dualen unternehmerischen Berufsbildung, in manchen Berufsfeldern wesentlich höher. Dadurch entsteht Schaden für Unternehmen, für den Fachkräftenachwuchs, für die Wirtschaft und für die Jugendlichen selbst.

Die BerufsFindungsBegleitung bietet entsprechend der drei Leitlinien: Prävention – Prozesshaftigkeit – Netzwerk:

Regional ausgerichtete Projekte zur Optimierung und Unterstützung von Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf (IBOBB) an Schulen

Initiieren von Projekten zur Realbegegnungen für Jugendlichen an einer Schule oder an mehreren in der Region mit regionalen Betrieben und Initiativen (AMS, BIZ, WK, Jugendcoaching etc.)

Initiieren und Begleiten von regionalen Netzwerken zum Erfahrungsaustausch zwischen Lehrer/innen, Unternehmer/innen und Eltern

Die BerufsFindungsBegleitung bildet die Brücke zwischen Schule und unternehmerischer Ausbildung!

Unsere Prinzipien

Nutzen stiften für Jugendliche

Kernziel unserer Leistung ist die Verbesserung von Rahmenbedingungen, Voraussetzungen und Prozessen der Berufsfindung für Jugendliche:

Für jede Aktivität der BFBin kann argumentiert werden, wie Jugendliche daraus – direkt oder indirekt für ihre persönliche Entscheidungsfindung und für einen gelingenden Weg von der Schule in Ausbildung und Beruf Nutzen ziehen.

Arbeiten in Netzwerken

Berufsfindung und Übergänge von Schule in Ausbildung in Beruf sind vielschichtige Vorgänge, zu denen viele Personen und Institutionen Beiträge leisten können:

Die BFBin ist mit allen relevanten Akteuren/innen in der Region in Kontakt, kennt deren Stärken und Kompetenzen und verknüpft diese auf regionaler Ebene für gemeinsame Aktivitäten

Gestalten von Prozessen

Berufsfindung und Übergänge von Schule in Ausbildung und Beruf sind keine punktuellen Ereignisse sondern erstrecken sich, in unterschiedlichen Phasen über längere Zeiträume:

Jede Tätigkeit der BFBin ist Teil eines Prozesses, auch über die unmittelbare Tätigkeit der BFBin hinaus, und steht mit anderen Beiträgen zur Berufsfindung in Zusammenhang

Stärken von Lehrern/innen

Lehrkräfte, im Besonderen BO-Lehrer/innen, BO-Koordinatorinnen und Schulleiter/innen tragen Verantwortung für die BO aufgrund vielfältiger Regelungen im Schule und Unterricht:

Aktivitäten der BFBin tragen zur Stärkung der Kompetenzen von Lehrern/innen bei, mit dem Ziel, so viele Aufgaben zur Berufsfindung wie möglich im Schulsystem selbst zu erfüllen.

Stützen von Unternehmen

Unternehmen sind Kernpartner für Arbeitswelt-Begegnungen und für die Lehrausbildung junger Menschen – viele benötigen Unterstützung zur wirksamen Kooperation mit Schulen:

Aktivitäten der BFBin unterstützen Unternehmen bei Kontaktnahme und Kommunikation mit Jugendlichen, Eltern und Lehrern/innen und stärken Kompetenzen im Unternehmen zur eigenständigen Kooperation.

Brücke zwischen Schule und Arbeitswelt

Jede bewusst getroffene persönliche Berufswahlentscheidung wird nur nachhaltig wirksam, wenn der nächste Schritt in Ausbildung und Beruf gelingt:

In jeder Aktivität haben die BFBin den gesamten Vorgang gelingender Übergänge von Schule in Ausbildung in Beruf im Blickwinkel, von der frühzeitigen Beschäftigung mit BO in der Schule bis zur weiteren Entwicklung in Ausbildung und Beruf. BFBin sind sich bewusst, dass Maßnahmen nur wirksam werden, wenn dieses Prinzip gewahrt wird.

Gender & Diversität

Die Vielfalt von persönlichen und sozialen Voraussetzungen, individuellen Talenten, Interessen und Lebensperspektiven ist Beides: ein Wert an sich und Verpflichtung für BFB:

Gender und Diversität sich durchgehende, zentrale Kriterien für jede Tätigkeit der BFBin und drücken sich in der Konzeption jeder Aktivität ebenso aus wie in der Grundhaltung des gesamten Leistungsspektrums.

Vergleichbare Qualität

Es ist Anspruch von BO insgesamt, allen Jugendlichen vergleichbare Unterstützung und Begleitung in der Berufsfindung zu bieten – dieser Anspruch gilt auch für BFB:

Die Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung im BFB stellt sicher, dass die Tätigkeit der BFBin in allen Regionen denselben Prinzipien folgt, gleiche Standards aufweist, entsprechend der, jeweils argumentierten, spezifischen Situationen und Herausforderungen jeder Region.

Evaluation und Dokumentation

Ergebnisse, Wirksamkeit und Nutzen aller Aktivitäten der BFBin zu erheben, sichtbar zu machen und zu dokumentieren ist eine Verantwortung gegenüber den Fördergebern/innen, gegenüber der steuerzahlenden Gesellschaft, vor allem auch gegenüber den Jugendlichen und deren Umfeld, nicht zuletzt gegenüber sich selbst:

Aktivitäten der BFBin werden nach vergleichbaren Kriterien quantitativ und qualitativ evaluiert und entsprechend der Projektvorgaben und der inhaltlichen Erfordernisse in abgestimmter Weise dokumentiert.

Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

„Tue Gutes und rede darüber“ (in dieser Reihenfolge) ist ein Grundsatz, der jede Aktivität und Leistung wertvoller macht und dazu beiträgt, Akzeptanz, Kooperationsbereitschaft und Unterstützung in der regionalen und überregionalen Öffentlichkeit zu stärken:

Sowohl jede BFBin in der Region als auch das Projekt BFB als Ganzes nutzen vielfältige Kommunikations- und Informationskanäle und Medien zur Öffentlichkeitsarbeit der BFB – sowohl über konkrete Anlässe, Aktivitäten und Veranstaltungen als auch zu grundsätzlichen Fragen der Berufsfindung und Berufsorientierung Jugendlicher.